Ist ein „Werbespiel“ für ein Museum in Frankfurt, das aber auch über die normalen Spielekanäle vermarktet wird. Ich sehe es in der Tradition von China und Patrizier: einfach erklärt, schnell gespielt, kurze Entscheidungen. Während seines Zuges platziert man einen Chip auf ein farblich passendes Baufeld und erhält Siegpunkte für den Chip und für gleichartige Chips die schon in diesem Viertel liegen. In manchen dieser Baufelder gibt es auch noch einen Bonus, entweder in Form von Zusatzpunkten oder von Geld. Wenn man dann genau von diesem Geld genug hat kann man noch eine Zusatzwertung machen, die es in jeden Viertel einmal gibt. Diese Zusatzwertung sind entweder 4 Zusatzsiegpunkte oder eine Puntkeverdopplung des bisherigen Spielzuges. Dann zieht man einen Chip nach. Von diesen Chips liegen 5 auf einer Angebotstafel und ich darf mir den bei dem die Bürgermeisterfigur steht für umsonst nehmen, die anderen 4 kosten den Preis der neben den Chips aufgedruckt sind. Dann bewegt sich der Bürgermeister ein Feld weiter und ein Chip wird nachgelegt. Das Spiel endet sofort, wenn die Angebotstafel nicht mehr aufgefüllt werden kann.
Fazit:
Um noch einmal den Vergleich mit China und Patrizier zu ziehen, ich finde es ähnlich wie Patrizier aber nicht so stark wie China. Für ein „Werbespiel“ ist es jedoch beachtlich geworden und funktioniert sowohl optisch wie spielerisch.
Wertung:
Bronzener
SpieleTreffer
Wir danken Abacus für das Überlassen des Exemplars für den SpieleTreff Oberhof.
BJ