Nach der ersten Partie Würfel-Ligretto haben wir sofort das normale Ligretto gespielt, weil es doch schon einige Zeit her ist seit wir zuletzt Ligretto gespielt hatten. Wir wollten einfach unsere Erinnerung auffrischen und wir wollten spüren ob das echte in der Erinnerung glorifiziert worden ist oder ob nur das neue so schwach ist? Die Antwort und damit das Fazit vorab - das Neue ist tatsächlich so schwach und das Alte zumindest ordentlich.
Die 24 farbigen, transparenten Würfel, und da sind wir schon bei dem besten Teil des Spiel, werden zufällig und gleichmäßig an die Spieler verteilt. Alle würfeln ihre Würfel gleichzeitig und versuchen sie auf dem Spielbrett abzulegen. Dort sind die Würfel von 1 bis 6 in den 4 Würfelfarben abgebildet. Wie man es von Ligretto kennt muss in jeder Farbe mit der 1 begonnen werden und eine 6 als letztes platziert werden. Jeder darf nur eine Hand verwenden und darf alle seine Restwürfel nachwürfeln wenn er nicht legen kann oder will. Wer zuerst alle Würfel los ist gewinnt den Durchgang und die anderen bekommen Minuspunkte für ihre übrigen Würfel.
Fazit:
Das habe ich ja schon oben beschrieben, nur noch nicht wie belanglos sich diese Würfelei anfühlt. Es gibt nichts zu entscheiden, beinahe nichts im Auge zu behalten und schon gar keinen Spannungsbogen. Es ist einfach egal wie schnell ich noch die letzte benötigte Würfelzahl gewürfelt bekomme. Spielen sie lieber einmal wieder das Original, da kommt das Adrenalin in Wallung.
Wertung:
Blecherner
SpieleTreffer
Wir danken Schmidt Spiele für das Überlassen des Exemplars an den SpieleTreff Oberhof.
BJ