Es liegen im Spiel immer zwei Zahlenkarten (1-70) als obere Grenzen aus. Darunter liegen zwei Ablagestapel, die die untere Grenzen der erlaubten Zahlen bilden. Ein Spieler an der Reihe muss jetzt auf die untere Grenzkarte eine seiner 5 Karten legen, die zwischen dieser und der oberen Grenze liegt. Die abgespielte Karte wird dann die neue unteren Grenze. Alternativ kann auch eine Sonderkarte gespielt werden, mit der man Karten klauen darf, die obere Grenze verschieben oder die Spielrichtung wechseln kann. Wenn dem Spieler keine Möglichkeit mehr bleibt, muss er leider eine der Ablageseiten (obere Grenze und unteren Grenzstapel) als Minuspunkte nehmen. Dies ist dann das „was hinten rauskommt!“. Mit einer neuen Karte wird eine neue obere Grenze festgelegt und der nächste Spieler ist an der Reihe. In jedem Fall wird die Kartenhand wieder auf 5 Karten aufgefüllt. Das Spiel endet, wenn alle Karten durchgespielt sind und ein Spieler ein letztes Mal seinen Misthaufen vergrößern musste.
Fazit:
Himmel, A... und Zwirn! ist abgesehen von dem witzigen Titel auch ein witziges Spiel, das allerdings eher die Gelegenheits- und Seltenspieler unterhält. Die zu treffenden Entscheidungen halten sich für alle in planbaren Bahnen und die Freude bzw. Schadenfreude wenn man selber den Misthaufen nicht nehmen muss bzw. ihn ein anderer bekommt ist unterhaltsam. Ich selber will aber mehr und spannendere Entscheidungen treffen.
Wertung:
Bronzener
SpieleTreffer
Bronzener
SpieleTreffer
Wir danken Ravensburger Spiele für das Überlassen des Exemplars an den SpieleTreff Oberhof.
BJ