Aller guten Dingen sind drei, wo sich die anderen doch so gut verkaufen. Bei der Challenge wird mit Werkzeugen hantiert und es spielen immer 2 gegeneinander. Im Kern ist es also ein 2er Spiel, bei mehr Spielern wird dann eben reihum abgewechselt. Die Bauklötze, diesmal in deutlich verschiedenen Formen und Farben gibt es alle doppelt, jeder Spieler hat also einen eigenen Satz. Außerdem erhalten beide noch eine „Grillzange“ aus Holz. Mit dieser Zange, die man auch noch relativ weit hinten greifen muss, ist es natürliche bedeutend schwieriger die Bauklötze zu greifen und gemäß dem Vorbild auf der Karte zu stapeln. Die Karten sind wieder unterschiedlich schwierig, da aber beide gleichzeitig spielen ist das egal und der schnellere von beiden erhält die Karte als Siegpunkte.
Fazit:
Die Vorteile der Challenge (was übrigens Herausforderung heißt) ist, dass der relativ blöde Wecker weggefallen ist und zwei Spieler Kopf an Kopf miteinander um die Wette bauen. Ein echter Nachteil ist jedoch die Baukarte in den Kartenhalter zu friemeln, entweder sehen beide die Karte schon bevor es losgeht und das ist für den, der die Karte nicht friemelt ein echter Vorteil, oder man macht das unterm Tisch und da ist es noch mühsamer die Karte in den Halter zu bekommen. Das stört den Spielfluss und passt nicht ganz zu dem sonst runden und tollen Spielerlebnis.
Wertung:
Bronzener
SpieleTreffer
Wir danken Ravensburger für das Überlassen des Exemplars an den SpieleTreff Oberhof.
BJ