... und Kacke ist das Spiel ganz und gar nicht. Es ist eher so gut, dass es ein Klassiker werden könnte. Ähm... Moment mal, es ist schon ein Klassiker und eigentliche heißt es ja gar nicht Enten-, äh Igelkacke sondern Hühnerkacke. Egal. In der Mitte liegen Gartenplättchen und außen herum liegen die Wegeplättchen. Der Spieler am Zug darf sich so lange den Weg weiterbewegen, solange er zum Motiv des vor ihm liegenden Wegeplättchen das passende Gartenplättchen in der Mitte aufdecken kann. Überspringt er dabei einen anderen Igel darf er dessen Früchte klauen und auf seinen eigenen Igel stecken. Wer zuerst alle Früchte auf seinem Igel hat gewinnt.
Fazit:
Die Schachtel ist kleiner, die Plättchen sind kleiner, die Igel und das Obst sind kleiner als die Hühner von der Hühnerkacke. Der Grund ist wohl, das Spiel billiger produzieren zu können. Es macht immer noch so viel Spaß wie das Original, es hat ja auch genau die gleichen Regeln. Aber, und das finde ich ganz und gar nicht ok, nirgends auf der Schachtel wird auf das Original hingewiesen. Da aber Zoch oft ähnliche Grafiken (zugegeben schöne) für ihre Spiele verwendet und auch die Titel oft noch ähnlich klingen (z.B. Heckmeck am Bratwurmeck, Heckmeck Barbecue, Heckmeck Junior) wäre es durchaus eine Erwähnung wert gewesen den geneigten Käufer darauf hinzuweisen, dass er das Spiel eventuell schon im Schrank stehen hat. Für alle anderen interessierten Käufter sei darauf hingewiesen: Bei diesem Spiel können sie nichts falsch machen.
Wertung:
Goldener
SpieleTreffer
Wir danken Zoch für das Überlassen des Exemplars an den SpieleTreff Oberhof.
BJ