Spiele in der Dunkelheit des Kinderzimmers üben schon immer eine hohe Faszination aus (vielleicht auch eher auf uns Erwachsene – wer weiß das schon?). Der offensichtliche Nachteil, dass das Spiel dann naturgemäß für den sonnigen Sonntag Nachmittag nicht so geeignet ist streichen nur Spielverderber heraus. Der Messeaufwand mit einem dunklen Zelt in dem die phosphorisierenden Spielsteine sichtbar werden konnten war schon erheblich – zu Hause muss man jedenfall auch dafür sorgen dass es richtig richtig dunkel ist, halbdunkel ist eher spaßreduziert.
Die Vampire der Nacht fliegen jedenfalls tief und die Kinder versuchen die vorher auf dem Spielplan verteilten, im Dunkeln leuchtenden Knoblauch-Chips über den Rand des Spielplans (auf der Spieleschachtel) zu schubsen um diese als Siegpunkte zu erhalten. Damit das nicht zu einfach ist kommen 3 Elemente zusammen:
1. Die Knoblauch-Knollen sind unterschiedlich viel wert wenn sie ordentlich heruntergeschubst werden.
2. Das Spielbrett hat Löcher und da drunter schlafen die kleinen Vampire und die wollen natürlich nicht durch stinkenden Knoblauch geweckt werden. Die Löcher sieht man auch nur indirekt über den nachleuchtenden Knoblauch. Also ganz wichtig: nicht hineinfallen lassen.
3. Die Knoblauch-Chips dürfen nur doppelt indirekt bewegt werden. Ein Magnet-Stab bewegt über Magnetkraft den großen Vampir und dieser schiebt dann erst die Knoblauch-Chips. Das ist durchaus auch für Vampir-Eltern eine gewisse Herausforderung.
1. Die Knoblauch-Knollen sind unterschiedlich viel wert wenn sie ordentlich heruntergeschubst werden.
2. Das Spielbrett hat Löcher und da drunter schlafen die kleinen Vampire und die wollen natürlich nicht durch stinkenden Knoblauch geweckt werden. Die Löcher sieht man auch nur indirekt über den nachleuchtenden Knoblauch. Also ganz wichtig: nicht hineinfallen lassen.
3. Die Knoblauch-Chips dürfen nur doppelt indirekt bewegt werden. Ein Magnet-Stab bewegt über Magnetkraft den großen Vampir und dieser schiebt dann erst die Knoblauch-Chips. Das ist durchaus auch für Vampir-Eltern eine gewisse Herausforderung.
Fazit:
Als Dunkelspiel ist Vampire der Nacht ordentlich, nicht großartig, denn dafür ist das Spielen im Dunkeln einfach zu eingeschränkt: Man sieht sich nicht, sieht nicht die Reaktionen auf das Spielgeschehen, man hört sich nur und das schränkt die emotionale Beteiligung für mich durchaus ein. Vampire der Nacht würde auch als Vampire des Tages gut funktionieren, vielleicht sogar besser, da die magnetische Bewegung nicht so einfach zu steuern ist (Alter ab 6 Jahren). Musste es unbedingt ein „Dunkelspiel“ sein?
Als Dunkelspiel ist Vampire der Nacht ordentlich, nicht großartig, denn dafür ist das Spielen im Dunkeln einfach zu eingeschränkt: Man sieht sich nicht, sieht nicht die Reaktionen auf das Spielgeschehen, man hört sich nur und das schränkt die emotionale Beteiligung für mich durchaus ein. Vampire der Nacht würde auch als Vampire des Tages gut funktionieren, vielleicht sogar besser, da die magnetische Bewegung nicht so einfach zu steuern ist (Alter ab 6 Jahren). Musste es unbedingt ein „Dunkelspiel“ sein?
Wertung
Bronzener
SpielTreffer